„Sport kann eine wichtige Rolle für die Verbesserung des Lebens jedes Einzelnen spielen, ja nicht nur des Einzelnen, sondern von ganzen Gesellschaften."
In der schulischen Bewegungs-, Spiel- und Sporterziehung orientiert sich das Albert-Einstein-Gymnasium an der Leitidee zur „bewegungsfreudigen Schule“. Inhaltliche Schwerpunkte setzt das AEG insbesondere bei den jüngeren SchülerInnen in den Bereichen Körperwahrnehmung, dem Sammeln von vielfältigen Bewegungserfahrungen und der Koordinationsschulung. Respekt und Anerkennung der Leistungen im Rahmen der individuellen Leistungsfähigkeit sollen Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten der SchülerInnen stärken. Darauf aufbauend rückt das gemeinsame Sporterlebnis in den Vordergrund. Teamwork und faires Miteinander sind daher weitere Schwerpunkte, die eingeübt und reflektiert werden, um Kooperationsfähigkeit zu stärken und den Ausbau sozialer Verantwortung voranzutreiben. Dadurch werden nicht nur Fähigkeiten im Sport, sondern durch Sport geschult, die in anderen Fächern und Lebensbereichen bedeutsam sind. Unsere Kooperationspartner ,,VfL Sankt Augustin (Fechtabteilung) und die ,,RheinSiegVolleys” sorgen für weitere Bewegungserfahrungen in den Bereichen Fechten und Volleyball, indem sie in der Erprobungsstufe Schnupperangebote in den genannten Sportarten anbieten. |
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Mit zunehmendem Alter der SchülerInnen werden die unterschiedlichen Motive des Sporttreibens aufgegriffen. Insbesondere der Gesundheitsaspekt, der auch in unserer Gesellschaft einen immer größer werdenden Stellenwert einnimmt, wird am AEG aufgegriffen. Positive Auswirkungen von Ausdauer- und Krafttraining, Spannung und Entspannung und Sport als Ausgleich zum Alltag sind Themen, die unsere SchülerInnen auf die weitere berufliche Zukunft vorbereiten sollen. Im Differenzierungsbereich der Mittelstufe, in den Jahrgangsstufen 8 und 9 (G8) bzw. 9 und 10 (G9), ist das Fach „Sport-Biologie“ wählbar, in dem biologische Grundlagen auf das Sporttreiben übertragen werden. Hier arbeiten wir mit dem Buch „Optimales Sportwissen“ von Wolfgang Friedrich, erschienen im Spitta Verlag. In diesem Wahlpflichtbereich haben die SchülerInnen zudem die Möglichkeit, sich zu SporthelferInnen ausbilden zu lassen. In der Sekundarstufe II kann das Fach Sport als Leistungskurs gewählt werden, in dem die Beziehungen zwischen Theorie und Praxis sportlichen Handelns weiter ausgebaut werden. Die sportliche Praxis wird Anlass und Ausgangspunkt für Fragestellungen des Theoriebereichs und die im Theorieunterricht erworbenen Kenntnisse und Methoden finden bei der Lösung von Aufgaben und Problemen im Bereich der Sportpraxis Anwendung. Das umfassende Lehrwerk „Sport in der gymnasialen Oberstufe“ von Jörn Meyer erschienen im Meyer & Meyer-Verlag bildet im Leistungskurs Sport die Grundlage der theoretischen Inhalte. Jeder Leistungskurs fährt zudem auf eine Wintersportwoche, in der neben der sportlichen Komponente das Selbst- und Körpererleben sowie die Gruppen- und Umwelterfahrung im Mittelpunkt stehen. Fester Bestandteil des Schulprogramms sind zudem schulinterne Turniere (z.B. im Handball oder Badminton), die Bundesjugendspiele in der Leichtathletik und ein Sport- und Spielefest für alle SchülerInnen als Schuljahresabschluss. Zudem können die jüngeren SchülerInnen am Milchcup (Tischtennisturnier) teilnehmen. Bewegung als Ausgleich zum Schulalltag bietet auch der Pausensport, welcher von im Differenzierungsfach „Sport-Biologie“ ausgebildeten SporthelferInnen während der Mittagspause angeboten wird. Für den Pausensport und die lange Mittagspause sowie ELSA-Sport im Ganztag stehen vielfältige Räumlichkeiten zur Verfügung. Neben der Sechsfach-Sporthalle verfügt die Schule über ein Leichtathletik- und Fußballstadion, einen Bolzplatz, ein Beach-Volleyballfeld, ein Hallenbad und vier Tartan-Multifunktions-Anlagen für Fußball, Handball, Basketball, Volleyball, Tennis, Ultimate-Frisbee etc. |
Hier geht es zum Download der Schulinternen Lehrpläne und Leistungsbewertung | |
Interessante Links/Downloads: |
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AnsprechpartnerInnen/KollegInnen des Faches benennen: Kristina Kochale & Thomas Klahre |